Magdala

Magdala - Heimat von Maria-Magdalena

In der Antike war Magdala eine größere Stadt in Galiläa mit 37.600 Einwohnern.
Das neutestamentliche Magdala ist bekannt als die Heimat von Maria Magdalena, einer frühen Anhängerin Jesu. Außerdem wird im Matthäus-Evangelium berichtet, dass Jesus nach dem Wunder der Speisung der 4000 ins Boot stieg und in die Gegend von Magadan fuhr.
Es ist anzunehmen, dass Jesus in der dortigen Synagoge lehrte (Mt 4,23). Damit bekommt der archäologische Park mit Ruinen aus dem 1. Jahrhundert eine besondere geschichtliche Bedeutung.

Josephus zufolge kämpften die Einwohner des Ortes gegen Herodes I. und die Römer. Schutz fanden sie vor den Verfolgern in den zahllosen Höhlen des Wadi el-Hamam, einem canyonartigen Tal westlich von Migdal. Im Rahmen dieser Auseinandersetzungen wurde der Ort im Jahr 67 n. Chr. zerstört.
Im 4. Jh. wurde hier eine Basilika errichtet und die Kreuzfahrer bauten im 12. Jh. eine Kirche, die später zerfiel.
Bis 1948 befand sich hier das arabische Fischerdorf al-Medschdel. Im Unabhängigkeitskrieg wurde das Dorf dem Erdboden gleichgemacht.
Die Synagoge von Magdala ist die Ruine einer Synagoge in Migdal (Magdala) an der Westküste des Sees Genezareth, etwa 6 km nördlich von Tiberias. 
Sie ist nach Aussage des Archäologen Arfan Najar im Zeitraum 29 v. Chr. bis etwa 68 n. Chr. genutzt worden, also wohl zu Lebzeiten von Jesus Christus.
Kontrolle am CheckPoint:  Zwei Soldaten kommen durch den Bus, die eine Soldatin zieht sich vorher eine schusssichere Weste an. 
Ein Soldat schaltet mir das LKW-Licht an, damit ich den Panzer fotografieren kann.

Reichhaltiges Abendessen im Kibbuz.

MESUSA: „Und schreibe diese Worte an deine Türpfosten von deinem Haus und an deine Tore.“ 5. Mo. 6, 9.
Die Mesusa muss von einem Schriftgelehrten handschriftlich geschrieben werden. Sie ist auch ein Symbol, dass Gott über unserem Haus wacht und es beschützt. 
Auf der Rückseite des Pergaments finden wir einen der vielen Namen von Gott, Scha-dai. Es bedeutet „Beschützer der Türen Israels". Das Anbringen einer Mesusa an Wohnungs- und Bürotüren beschützt den Bewohner, – egal wo er sich gerade aufhält.

Man bezeugt der Mesusa eine gewisse Ehre, indem man sie mit den Fingerspitzen kurz berührt und küsst, sobald man durch eine solche Tür geht.

Share by: